Flugzeugabsturz der Azerbaijan Airlines in Kasachstan: Über 30 Tote, 29 Verletzte im Krankenhaus

Am 25. Dezember 2024 stürzte ein Flugzeug der Azerbaijan Airlines (Flugnummer J2-8243) Flugzeugabsturz vom Typ Embraer 190 in der Nähe von Aktau, Kasachstan, ab. Der tragische Unfall forderte mindestens 35 Todesopfer, während 32 Überlebende, darunter zwei Kinder, mit teils schweren Verletzungen in örtliche Krankenhäuser eingeliefert wurden.

Details zum Flug und Absturz

  • Flugroute und Flugzeug: Die Embraer 190 startete in Baku, Aserbaidschan, mit Ziel Grozny, Russland. Aufgrund von dichtem Nebel in Grozny wurde das Flugzeug nach Machatschkala (Dagestan) und später nach Aktau umgeleitet.
  • Notlandung: Die Besatzung meldete einen Ausfall des Kontrollsystems und erklärte den Notfall. Beim Versuch, auf dem Flughafen von Aktau zu landen, stürzte die Maschine etwa drei Kilometer vom Flughafen entfernt ab. Das Flugzeug zerbrach in mehrere Teile und geriet in Brand.

Opfer und Überlebende

  • Todesopfer: Unter den Verstorbenen befanden sich beide Piloten. Rettungskräfte konnten mehrere Leichen aus den Trümmern bergen.
  • Überlebende: Mindestens 32 Personen überlebten den Absturz. Viele von ihnen befinden sich mit schweren Verletzungen in ärztlicher Behandlung.

Ermittlungen und Reaktionen

  • Mögliche Ursachen: Erste Berichte deuten darauf hin, dass eine Kollision mit einem Vogelschwarm den Ausfall des Kontrollsystems verursacht haben könnte.
  • Notfallmaßnahmen: Etwa 150 Rettungskräfte und 45 Einsatzfahrzeuge waren am Unfallort im Einsatz. Zusätzlich wurden medizinische Teams aus Astana eingeflogen, um die Verletzten zu versorgen.
  • Offizielle Reaktionen: Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev brach seine Teilnahme an einem Gipfel in St. Petersburg ab, um auf den Vorfall zu reagieren. Auch der russische Präsident Wladimir Putin sprach sein Beileid aus und bot Unterstützung an.

Details zum Flugzeug

  • Modell: Die Embraer 190 ist ein zweistrahliges Flugzeug, das bis zu 114 Passagiere transportieren kann. Die verunglückte Maschine wurde 2013 gebaut und trug die Registrierung 4K-AZ65.

Laufende Untersuchungen

Die Behörden in Aserbaidschan und Kasachstan haben umfangreiche Untersuchungen eingeleitet, um die genaue Ursache des Absturzes zu ermitteln. Aserbaidschan entsandte eine Delegation zum Unfallort, und das russische Ministerium für Notfallsituationen bot seine Unterstützung an.

Dieser tragische Vorfall erinnert einmal mehr an die Risiken der Luftfahrt und an die Bedeutung gründlicher Sicherheitsmaßnahmen in der Branche.

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